wie alles begann...

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Ich hatte 11 ½ Jahre einen Goldie, einen Prachtrüde namens Sokrates.
Er bekam Krebs und musste am 07. Dezember 2012 eingeschläfert
werden. Es war ein unbeschreiblicher Schmerz, diesen treuen Hund zu
verlieren. 7 Wochen hielt der Schmerz unvermindert an. ( siehe auch
www.golden-sokrates.de )

Zum Weihnachtsfest 2012 schaute ich mich im Internet nach einem
anderen Goldie um. Es sollte ein Notfallhund sein, der von seiner
Familie nicht mehr versorgt werden konnte. Aber ich bekam gar
keinen. So suchte ich nach Züchtern, die ev. darkgoldene Retriever
haben. Ich stieß gleich als erstes auf eine Züchterin in Stinstedt. Ihre
Homepage war vielversprechend, so schöne Goldies…

Ich rief am 2. Weihnachtsabend bei ihr an und schilderte ihr mein
Elend mit dem Tod von Sokrates. In diesem ersten Telefongespräch
machte sie mir spontan Hoffnung auf einen darkgoldenen Welpen,
denn 3 ihrer Hündinnen wären im Januar läufig und würden alle 3
gedeckt. Da wäre dann sicher ein Welpe für mich dabei. Mitte Mai
sollte es soweit sein.

Diese Hoffnung tröstete mich ein wenig. Mitte Januar, es war der 21.
Januar, rief die Züchterin an und berichtete, dass ihre Hündinnen
gedeckt wurden. Eine davon, die Peurhdy, künstlich. Es folgten
mehrere sehr nette Telefonate, in denen die Züchterin sich als
verantwortungsvolle Züchterin darstellte, die das Wohl und die
Gesundheit der Tiere in den Vordergrund stelle, finanzielle Gründe
stünden hinten an. Sie sprach so überzeugend, dass ich ihr jeden Satz
glaubte: nur einmal im Jahr decken, Gesundheitskontrollen, gesunde
Hunde, zufriedene Käufer, professionelle Welpenaufzucht, 20 Jahre
Erfahrung als Züchterin, die Goldies leben im Familienverband im
Haus, also artgerecht. Ich begann mich auf einen Welpen aus Stinstedt
zu freuen und stellte die weitere Suche nach einem Goldie ein.

Sie wollte sofort nach der Ultraschalluntersuchung wieder anrufen und
das Ergebnis mitteilen. Aber am 1. Februar blieb ihr Anruf aus. Was
war passiert? Ich versuchte, sie zu erreichen. Nun, die Peurhdy
bekommt keine Welpen. Aber es sind ja noch die beiden anderen
Hündinnen Fiona und Isabeau da. Am 8. Februar rief sie dann wieder
an, sie hätte eine schlechte Nachricht: die Fiona trägt nicht!! Und ich
wollte einen darkgoldenen Welpen von Fiona und Darsko. Der Rüde
von Isabeau war mir gar nicht bekannt. Aber es konnte nicht Darsko
sein, denn sie war seine Tochter.

Sie versuchte mich abermals zu beruhigen. Die Isabeau bekäme 8
Welpen. Die letzte Hoffnung für mich. Nun bekam ich von der Züchterin
auch den Namen und ein Foto des Rüden. Er hieß C-Jay. Er
war mir aber irgendwie unsympatisch – und hellgolden! Ich bekam
auch Fotos von den Welpen aus dem vorherigen Wurf, nun im Alter
von mehreren Monaten. Auch sie fand ich nicht umwerfend. Nein, ich
wollte keinen Welpen von Isabeau ( die Mama selbst ist bildschön,
daran gibt es keinen Zweifel )

Tief betrübt machte ich mich wieder auf die Suche nach einem Goldie.

Einen Monat später, es war der 4. März, rief die Züchterin doch
wieder an und verkündete freudestrahlend, dass Fiona doch Welpen
bekäme. Nun war ich ganz durcheinander. Was sollte ich tun? Die
alternative Suche einstellen und auf einen Welpen von Fiona warten?

Ich mache es nun kurz: Ich entschied mich für einen Welpen von
Fiona. In der Nacht vom 19. auf den 20. März brachte Fiona 6 Welpen
zur Welt – 3 Mädchen und 3 Rüden. Ich suchte mir den Tino nach den
ersten Fotos, die mich erreichten, aus. Ich war überglücklich!

Am Montag, den 15. April, fuhr ich nach Stinstedt, meldete mich auf
dem Campingplatz Bederkesa für 4 Wochen an und wartete auf
meinen Tino…

Die weitere Geschichte erzählen die zahlreichen Fotos und Videoclips.





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